Zürich dominiert den 8. «Award für Marketing + Architektur»
Fünf von sechs Preisen gehen in den Kanton Zürich
On Labs (Zürich), der Bucherer Flagship Store (Zürich) und der Aussichtsturm Hardwald (Dietlikon) gewannen je einen Kategorienpreis. Der Leuenhof (Zürich) holte sich mit dem Publikums- und dem Jurypreis gar zwei Trophäen. Somit gingen fünf von sechs Preisen in den Kanton Zürich. Nur ein Pokal ging in einen anderen Kanton – und zwar nach Bern. Das Brückenkopf genannte, zum Wohnhaus umgebaute Bürogebäude, gewann den Preis in der Kategorie Standortentwicklung, Arealentwicklung, Transformationsprojekte, Aufwertungen, öffentliche Räume, Wohnen, Städtebau, Landschaftsarchitektur, Parkanlagen.
Leuenhof mit Doppelsieg
Im Vorfeld des Anlasses konnte man online für seinen Favoriten unter den Nominierten abstimmen. Dabei hat sich der Leuenhof gegen den Baumwipfelpfad «Senda dil Dragun» und das Plusenergie-Baudenkmal Mesmerhaus durchgesetzt.
Auch den erstmals vergebenen Jurypreis konnte das umgebaute, historische Bankgebäude gewinnen. Judit Solt, Jurypräsidentin und Chefredaktorin von TEC21, lobte in ihrer Laudatio die Teamleistung von Marketing, Architektur – und in diesem Fall auch Ingenieurwesen. Das Projekt zeige, dass Ideenreichtum, Mut und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu verblüffenden Ergebnissen führen können.
In einer Wettbewerbskategorie wird kein Preis vergeben
In der Kategorie «Hotels, Restaurants, Bars, Touristikanlagen, Wellnessanlagen, Residenzen» wird in diesem Jahr kein Award vergeben. Die Jury legt grossen Wert darauf, nur Beiträge zu nominieren und auszuzeichnen, welche die Kriterien aus dem Reglement erfüllen und entsprechend preiswürdig sind. In diesem Jahr waren diese Voraussetzungen leider zuwenig erfüllt, worauf sich die Jury entschieden hat, in dieser Kategorie keinen Preis zu vergeben.