Die Nominierten
Headquarters, Firmensitze, Büro- und Geschäftshäuser, Industrie- und Gewerbebauten
Hauptsitz Swissgrid
Das Thema Grid als Stromnetz mit Kupferleitungen wird in der Fassade aufgenommen. Der Ansatz zieht sich als roter Faden im Sinne einer Corporate Architecture durch das Gesamtkonzept, von Aussen bis Innen. Das Gebäude ist ein Brückenschlag zwischen Marketing, Wirtschaft, Architektur und Bürger, da es Steuerungszentrale für das schweizer Stromnetz und ein identitätsbildendes Objekt zugleich ist.
Bauherrschaft/Mieter: Swissgrid AG, Aarau
Bauherrschaft: CSA Real Estate Switzerland, Zürich
Architektur: Schneider & Schneider Architekten ETH BSA SIA AG, Aarau
Aarau
2018
Kuster Frey, Zürich
eiszueis – Forum und Werkhof Kradolfer Gipserhandwerk
Der Neubau «eiszueis« schafft mit dem historischen Gebäude des Traditionsunternehmens Kradolfer einen grosszügigen Werkhof als Gehöft. Das Forum ist mit dem Atelier ein eindrücklicher Raum als Kommunikationsplattform für das Gipserhandwerk. Die Fassade und die Innenräume inszenieren über die Form, die Materialität und die Detaillierung die Möglichkeiten und die Innovation des Gipserhandwerks.
Bauherrschaft: Gipsergeschäft Kradolfer GmbH, Weinfelden
Architektur: harder spreyermann architekten
eth bsa sia ag, Zürich
Weitere Partei: Swiss Brand Experts AG, Zürich
Weinfelden
2018
Philipp Funke, Zürich
Kellerei Bozen Cantina Winery
Der Neubau der Kellerei Bozen mit dem unterirdischen, in den Rebhang integrierten Produktionsgebäude
(110.000 m3) und dem Verwaltungsgebäude (8.000 m3) als “landmark“ mit Wiedererkennungseffekt befindet sich weithin sichtbar an der westlichen Stadteinfahrt von Bozen. Das innovative und nachhaltige Produktionsverfahren nach dem “Prinzip des freien Falls“ garantiert eine hochwertige Weinproduktion.
Bauherrschaft: Kellerei Bozen (IT)
Architektur: dell'agnolo-kelderer architekturbüro, Bozen (IT)
Bozen (IT)
2018
Oskar Da Riz, Bozen
Hohes Holz | Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude für die
Ziegler Group
Ein Haus wie ein Wald-für die Verwaltung des Sägewerks der Ziegler Group. Die Architektur zeigt das Unternehmen, seine Philosophie und nimmt sein ursprünglichstes Produkt, den Baumstamm.
Innen setzt sich das Konzept fort – Holz in seiner ganzen Vielfalt in Verarbeitung, Sorte und Farbigkeit.
Das Haus verbindet, stiftet Identität und schafft eine perfekte Arbeitsatmosphäre für 120 Mitarbeiter.
Bauherrschaft: Ziegler Holzindustrie GmbH & Co. KG, Plößberg (DE)
Architektur: Brückner & Brückner Architekten GmbH, Tirschenreuth/Würzburg (DE)
Betzenmühle / Plößberg (DE)
2020
mju-fotografie, Marie Luisa Jünger, Hümpfershausen
Hauptsitz Komax AG
Komax AG ist eine weltmarktführende Firma für Präzisionsmaschinen. Um für Industrie 4.0 gerüstet zu sein, war eine kompakte und innovative Erweiterung des Hauptsitzes gewünscht. Die auf einem Low-Tech-Ansatz basierende, vertikale Typologie fördert in nachhaltiger Weise geschossübergreifende Abläufe. Die ikonografische Architektur wird zu einem wichtigen Mittel der Markenkommunikation.
Bauherrschaft: Komax AG, Dierikon
Architektur: Graber & Steiger Architekten, Luzern
Dierikon
2020
Dominique Marc Wehrli, Dietikon
Läden, Kundencenter, Flagship-Stores, Messebauten, temporäre Bauten
Haus des Weins
Das Haus des Weins nimmt die landwirtschaftliche Geschichte und die Nutzung des Bestandes auf. Es transferiert das Thema Scheune in die Gegenwart, in dem es einen zeitgemässen architektonischen Bogen spannt. Der monolithische Baukörper aus beige eingefärbtem Beton, der sich farblich in den Gebäudebestand eingliedert, beherbergt einen Saal und einen Weinkeller, welche das Dorfzentrum nachhaltig beleben und die Weinbautradition nach Aussen tragen.
Bauherrschaft: Ortsgemeinde Berneck
Architektur: Carlos Martinez Architekten AG, Berneck
Berneck
2018
Faruk Pinjo, Wien
Kosmos Zürich
Kosmos ist Kultur ohne Zentrum; ein zeitgemässer Ort für Wissenshungrige, Kulturinteressierte, und Geniesserinnen – ein Raum städtischen Lebens. Die Architektur ist unprätentiöser Hintergrund, der die verschiedenen Bereiche und deren Akteure zur Geltung bringt. Kosmos ist ein Abbild des ungewöhnlichen Entwurfsprozesses. Gestalterisch und programmatisch ist Kosmos Ergebnis vieler Autoren.
Bauherrschaft: Kosmos-Kultur AG, Zürich
Architektur: Burkhard & Lüthi Architektur GmbH, Zürich
Zürich
2017
Dimitri Seibane, Zürich
Hauptsitz und Showroom FELFEL
Getrieben von der Vision, Büros von mittelmässigem Essen zu befreien, strahlt auch der Ausbau des neuen Hauptsitzes von FELFEL eine starke und frische Atmosphäre aus, in der sich Besuchende, Kunden, aber auch täglich die Mitarbeitenden vor Ort wohlfühlen. Die subtil ausgesuchten Baumaterialien sind wichtiger Bestandteil der Markenidentität, welche durchgehend zum räumlichen Erlebnis wird.
Bauherrschaft: FELFEL, Zürich
Architektur: Meury Architektur, Zürich
Zürich
2018/2020
David Biedert, Zürich
Turicum Distillery
Das Projekt «Turicum Distillery» symbolisiert sowohl eine Erfolgsgeschichte eines Start-Up’s, wie auch die Versessenheit, immer das Thema Brand und Qualität auf allen Ebenen zu repräsentieren und an die Spitze zu treiben. Die Symbiose aus Produktion, Showroom, Büros und Gin Lab machen dieses, auf Detail- und Materialverliebtheit, bestehende Projekt so einzigartig und originell. Das Zusammenspiel der vielen Anforderungen überzeugt die Nutzer und Besucher.
Bauherrschaft: Turicum Distillery GmbH, Zürich
Architektur: Raumreaktion GmbH, Zürich
Weitere Partei: Campbell & Jones GmbH, Zürich
Zürich
2019
Valentina Verdesca, Aarau
Publikumsbauten, Sportanlagen, Spitäler, Bahnhöfe, Schulhäuser, Kulturbauten
Sportarena Campus Sursee
Alle Anlage-Teile der Sportarena lassen eine duale Nutzung zu. Einerseits für kompromisslosen Wettkampfsport und andererseits für Trainings- bzw. Breitensportnutzungen ausserhalb der Wettkämpfe.
Mit einer mineralischen Konstruktion in Sichtbeton wird dem Baumeister-Kunsthandwerk ein sichtbar hoher Stellenwert eingeräumt und wodurch der Baumeisterverband als Bauherrin in seinen Grundwerten repräsentiert wird.
Bauherrschaft: Stiftung Campus Sursee, Oberkirch
Architektur: rolf mühlethaler architekt bsa sia, Bern
Weiter Partei: Schnetzer Puskas Ingenieure, Basel
Oberkirch
2019
Alexander Gempeler, Bern
Stapferhaus
Was 2009 mit einer Zukunftsvision begann, wurde in den darauffolgenden Jahren Realität: der Bau des neuen Stapferhauses. Das Preisgericht lobte 2015 die Eingabe «Blaues Haus» von pool Architekten Zürich zum Siegerprojekt aus – was sich bis zum Projektende als Glücksfall herausstellte: Dank der äusserst kooperativen Zusammenarbeit mit pool konnte das Stapferhaus 2018 in sein absolutes Traumhaus einziehen.
Bauherrschaft: Stiftung Stapferhaus, Lenzburg
Architektur: pool Architekten, Zürich
Lenzburg
2018
Moritz Hillebrand, Zürich / Ralph Feiner, Malans / Oliver Lang, Lenzburg
St. Jakobshalle
Durch ihre Sanierung konnte die seinerzeit vorbildliche St.Jakobshalle, eine multifunktionale Halle für diverse Grossevents, an heutige Anforderungen angepasst werden. Es galt, das markante Gebäude aus den 1970er Jahren mit den Neubauteilen zu einer neuen, klaren und starken Identität zu verschmelzen und darüber hinaus die städtebauliche Situation an diesem wichtigen Ort für Basel zu klären.
Bauherrschaft: Bau- und Verkehrsdepartement Basel Stadt
Architektur: ARGE Degelo Architekten / Berrel Berrel Kräutler, Basel und Zürich
Basel
2018
Barbara Bühler, Basel
Neubau Hochschule Luzern,
Campus Zug
Drei Neubauten auf dem Suurstoffi Areal, in klaren Baukörpern, bilden einen zentralen Platz in Richtung Bahnhof. Arkade, Wandelhalle, auskragende Saalvolumina und Atrium repräsentieren den Ausdruck als Bildungsbau.
Das gesamte Projekt wurde digital mittels BIM 5D Innovation geplant. Zudem gilt das Hochhaus zur Zeit als das höchste Holzhochhaus in der Schweiz und als das zweihöchste auf der Welt.
Bauherrschaft: Zug Estates AG, Zug
Architektur: BÜRO KONSTRUKT Architekten, Luzern / Manetsch Meyer Architekten, Zürich
Weiter Partei: Hochschule Luzern, Rotkreuz
Rotkreuz
2018
Kuster Frey, Zürich
Hotels, Restaurants, Bars, Touristikanlagen, Wellnessanlagen, Residenzen
Hotel Revier
Gestapelte VW Busse mit Sicht auf den Heidsee als Leitidee: Hotelzimmer, reduziert auf ein raumbreites Bett und ein Panoramafenster. Dank viel Überzeugungsarbeit bei Bauherrn und Investoren konsequent umgesetzt als vorfabrizierte Module in Holzbauweise. Prototyp und Flagship der Revier Hospitality Group.
In welchem Hotel fotografieren sich die Gäste schon vor dem Fenster? #revierhotel
Bauherrschaft: Fortimo Invest AG, St. Gallen
Architektur: Carlos Martinez Architekten AG, Berneck SG
Lenzerheide
2017
Marc Lins, Zuzwil SG
Gotthard Raststätte
Die Raststätte zeichnet sich durch ihre einzigartige Lage in der beeindruckenden Alpenlandschaft aus. Die archetypischen Silhouetten der Zweckbauten aus Holz werden aufgegriffen und als vier Baukörper entsprechend den Nutzungen angeordnet. Prinzipien aus lokalen, historischen Typologien werden zeitgemäss angewendet. Die durchlässige Fassade ermöglicht einen fliessenden Übergang zwischen Innen und Aussen.
Bauherrschaft: Gotthard Raststätte A2 Uri AG, Schattdorf
Architektur: alp architektur lischer partner ag, Luzern
Erstfeld
2018
Roger Frei, Zürich
Hotel Alex Lake Zürich
Das neue Designhotel «Alex Lake Zürich» in Thalwil ist seit Juli 2019 eröffnet. Marazzi + Paul Architekten haben direkt am Zürichsee ein hochwertiges Boutiquehotel für Kurz- und Langzeitgäste geschaffen. Der abgewinkelte Neubau mit vorgelagerter Restaurantterrasse und Zugang zu Uferweg und Bootssteg bietet 42 Doppelzimmer und zwei Penthouse-Appartements, die alle in Richtung See orientiert sind.
Bauherrschaft: Corim AG, Zürich
Architektur: Marazzi + Paul Architekten AG, Zürich/Bern
Weitere Partei: Brady Williams Studio, London
Zürich
2019
James McDonald, London / Rob Lewis, Bern
Relais castello di Morcote
Im Jahr 2015 wurde das Architekturbüro Calori beauftragt, ein historisches Gebäude in Vico Morcote, zu renovieren.
Die Absicht der Kunden war es zunächst, ein B&B zu realisieren. In der Folge wurde die Absicht zum Ausdruck gebracht, ein „Hotel de Charme“ zu bauen, das von einfachen Ausführungen zu detaillierteren Details und Ausführungen in Übereinstimmung mit dem neuen Erscheinungsbild überging.
Bauherrschaft: Famiglia Crocco bei Exalta SA, Lugano
Architektur: Studio Calori, Lugano
Weitere Partei: FNA Concept GmbH, Lugano
Vico Morcote
2019
Matteo Aroldi photography, Pambio
Mottahütte
Die Mottahütte im Skigebiet der Lenzerheide auf einer Höhe von 2277 m.ü.M. ist dank dem vorteilhaften Standort und der ausgezeichneten Küche sehr beliebt bei den Gästen. Das alte Restaurant entsprach jedoch nicht mehr heutigen Anforderungen und sollte durch einen Neubau ersetzt werden. Den Wettbewerb 2015 konnten GIUBBINI ARCHITEKTEN mit dem 1. Preis für sich entscheiden.
Bauherrschaft: Lenzerheide Bergbahnen AG, Lenzerheide
Architektur: GIUBBINI ARCHITEKTEN ETH SIA AG, Chur
Lenzerheide
2017
Ralph Feiner, Malans
Standortentwicklung, Arealentwicklung, Transformationsprojekte, Aufwertungen, öffentliche Räume, Wohnen, Städtebau, Landschaftsarchitektur, Parkanlagen
Zentrumsgestaltung Dreiklang
Wohnen, Einkaufen und Kultur werden an einem neuen Platz inmitten von Steinhausen vereint. Direkt zum Platz hin orientiert sich der öffentliche Bau mit Gemeindsaal und Bibliothek. Im benachbarten Gebäude sind ein Einkaufszentrum sowie 38 Wohnungen untergebracht. Letztere sind für das Wohnen im Alter konzipiert und verfügen neben den privaten Aussenräumen über eine grosse gemeinsame Dachterrasse.
Bauherrschaft: Gemeinde Steinhausen
Architektur: Müller Sigrist Architekten, Zürich
Weitere Partei: GMS Partner AG, Kloten
Steinhausen
2017
Martin Stollenwerk, Zürich
Verrucano Mels – Kultur und Kongresshaus
Als Ausgangspunkte steht der Wunsch nach einem Ort für Begegnungen und Kultur im Dorfkern von Mels. Darum hat die Gemeinde einen Architekturwettbewerb für ein neues Kulturzentrum ausgeschrieben. Das resultierende Bauwerk verkörpert als gebautes Abbild das Raumbedürfnis für diesen Austausch: Es wirkt als Katalysator für weitere Dorfentwicklungen und stärkt das Dorfleben und die Identität von Mels.
Bauherrschaft: Politische Gemeinde Mels
Architektur: raumfindung architekten eth bsa sia, Rapperswil
Weitere Parteien: Rolf Bless Bauleitung AG, Mels
Mels
2020
bienz:photography, Rapperswil-Jona / Ladina Bischof, Arbon
Lewa Savanne
Auf über fünf Hektaren leben in der Lewa Savanne im Zoo Zürich seit 2020 Giraffen, Nashörner, Zebras und viele andere Tierarten zusammen. Pflanzenformen, Steinformationen und gestalterisch-perspektivische Kniffe vermitteln die Weite und Atmosphäre der afrikanischen Savanne. In der Lewa Savanne ist alles Landschaft, und darin liegt ihre Innovation.
Bauherrschaft: Zoo Zürich AG, Zürich
Architektur: vetschpartner Landschaftsarchitekten AG, Zürich / L3P Architekten AG, Regensberg
Zoo Zürich
2020
Hannes Henz, Zürich
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